Termin- und Gruppenplanung – Spontane Gedanken

März 30, 2017



1.      Wann, wo, wie?
Gruppenarbeiten sind im Laufe des Semesters ein ständiger Begleiter. Meist versucht man in einer Gruppe von drei bis sechs Personen möglichst schnell und heil aus der Sache wieder rauszukommen. Je nach Mitstreitern und Motivation ist dies jedoch mit mal mehr und mal weniger Schwierigkeiten verbunden.
Obwohl sie auch die positive Seite haben, nicht alles alleine machen zu müssen, sind sie dann meistens doch nur mit gefestigten Nerven zu überleben….

2.      Herausforderungen
Zeit und Arbeitsplätze lauten hierbei die Stichworte. Sie stellen zwei der Größten Herausforderungen dar, welche durch ihr wiederholtes auftreten kaum vermeidbar scheinen.
Je größer die Gruppe, desto schwieriger wird es die verschiedenen Zeitpläne und persönlichen Vorlieben unter einen Hut zu bringen. Daraus resultiert das Problem, das sich meistens sehr spät und auch nicht sehr häufig zum gemeinsamen Arbeiten verabredet wird. Die Aufteilung der Aufgaben und Verteilung an die Gruppenmitglieder ist dann doch meistens doch effizienter und vor allem einfacher zu bewältigen. Eine gute Mischung, vor allem bei kreativen Aufgaben, würde mir persönlich am besten gefallen.
Selbsterklärend ist auch Punkt zwei: Die Mangelnden Arbeitsplätze an der HdM, beziehungsweise die Vorplanung die damit zusammenhängt. Das Problem ist besonders dann überdeutlich zu spüren, wenn man als Teil einer drei bis sechs köpfigen Karawane in einer Wüste besetzter Plätze auf der Suche nach einem leeren Fleck umherstreift. Zum Leideswesen aller, muss dann meist mit irgendeiner Ecke ohne Stromanschluss und unbequemen Sitzmöglichkeiten vorliebgenommen werden. Dabei könnte das alles mit einer guten Vorausplanung leicht vermieden werden. Die Möglichkeit einen Raum für die gemeinsame Arbeit zu reservieren haben wir dabei aus unerklärlichen Gründen noch nicht wahrgenommen. Man steht sich dann doch oft selbst im Weg…

3.      Ziele und Aufgaben
Die Ziele sind eigentlich immer die gleichen: Die Anforderungen möglichst gut erfüllen und im Nachhinein für seine Anstrengung eventuell mit einer guten Note belohnt werden.
In den vergangenen Semestern, ging es meistens darum eine Thematik zu erfassen und aufzubereiten, damit diese dann präsentiert werden konnte. Dieses Semester werden sich sowohl die Aufgaben als auch deren Lösungen, jedoch deutlich kreativer und interaktiver gestalten.

4.      Arbeits- und Hilfsmittel
Man nehme ein paar Löffel Hirn, einen Großteil des Vorrats mentaler Belastbarkeit und mehrere Prisen Durchhaltevermögen. Einmal umgerührt und schaumig geschlagen entsteht das arbeitsbereite Herdentier. Dessen liebstes Stück ist der liebevoll gehegte Laptop. Sei es zur Kommunikation, Dokumentation oder Präsentation schon geleisteter Arbeit. Auf Zettel und Stift sowie Exoten wie Flip Charts und Co. wird dabei recht selten bis nie zurückgegriffen. Dem Handy als Hilfsmittel hingegen fällt dabei die Unterstützung der Terminplanung zu. Eine App zur Verbesserung von Kommunikation und Koordination stellt deshalb sowohl eine nützliche wie auch herausfordernde Aufgabe dar.

5.      Wie habe ich mich dabei gefühlt?

Am Ende meistens einfach nur sehr gestresst und manchmal auch genervt. Im Grunde genommen finde ich Gruppenarbeiten nicht schlimm und sogar positiv, da man mit einer Aufgabe nicht ganz alleine dasteht und die Arbeitsbelastung dadurch theoretisch sinkt. Die Koordination stellt sich jedoch immer wieder als sehr schwierig heraus, wobei das Stress Level steigt und die Lust am gemeinsamen Arbeiten leider oft den Bach runtergeht. 

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